7. Juni 2017
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blüht wieder im Garten. Da gab es einmal ein Lied von Lolita. Ich habe es für Euch gefunden.
Der Holunder blüht, ist aber noch nicht reif genug, um ihn als Likör, Gelee oder Sirup zu verarbeiten. Das dauert wohl noch ein paar Tage. In diesem Jahr will ich wieder Holunderblütenlikör herstellen, der überall sehr gut ankommt. Wir selbst probieren ihn mal aber ansonsten sind wir keine Freunde von Schnaps und Likör. Ich ziehe da einen guten Rotwein vor und Fred mag lieber ein Pils.
Bei der Herstellung stinkt es in meiner Küche wie in einer Schnapsbude aber das ist nach einem Tag bereits verflogen. Meist lasse ich die Abzugshaube laufen, dann ist nicht gar so schlimm.
Ich fülle den Holunderblütenlikör in kleine Fläschchen ab und habe so immer ein Mitbringsel, wenn ich zu Besuch eingeladen bin. Das Rezept musste ich schon oft ausdrucken, was ich gerne getan habe.
Nun genießt das Lied von Lolita und schwärmt von früheren Zeiten.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!
Published by Katharina vom Tannneneck
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Alltag oder Sonstiges
Garten
Likörherstellung
7. Juni 2009
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02:02
Zutaten:
60 Holunderblütendolden,
3 Liter Wasser,
50 g Zitronensäure,
1 Kg Zucker
2 Flaschen Korn 38 %
Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden, in ein großes Gefäß geben und mit dem Wasser und der Zitronensäure übergießen.
Mit einem umgedrehten Teller beschweren mindestens 24 Stunden, besser 48 Stunden ziehen lassen. Danach durchseihen, mit dem Zucker und dem Korn vermischen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, noch ein mal, besser zwei mal durch einen Filter laufen lassen und dann in Flaschen abfüllen. Durch das doppelte filtern wird der Likör ganz klar.
Sofort trinkfertig, allerdings schmeckt er nach ein paar Tagen noch besser.
Das beste Ergebnis erzielt man nach mindestens 6 Monaten dunkler Lagerung.

Tipp:
In kleinen Flaschen abgefüllt mit einem hübschen Etikett ist das immer ein willkommenes Mitbringsel.
Published by Katharina vom Tannneneck
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